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Hallo Bernhard,

Am 27.04.2011 22:56, schrieb Bernhard Dippold:

Wenn Du der Meinung bist, die Interaktionen zwischen Community und
wirtschaftlich denkenden Firmen bedarf einer prinzipiellen Klärung,
dann fange bitte dafür einen eigenen Thread an.

Bin ich doch gar nicht.

Ein kommerzieller Anbieter greift LibreOffice auf und vertreibt es
gegen Bezahlung im Rahmen der freien Lizenz. Soweit so gut.

Eine etwas andere Qualität hat es aber, wenn die TDF oder die TDF
Community (wer eigentlich genau?) das Angebot adelt, indem sie sich
speziell und ausschließlich in dieser Kaufversion redaktionell mit
einbringt.

Was bedeutet für Dich "adeln" in diesem Zusammenhang?

Wer kümmert sich redaktionell um diese Kaufversion?

Wieso ist das ein spezielles Einbringen?

Du hast keine Fragen gestellt, sondern Behauptungen aufgestellt, die
ich gerne begründet wüsste.

Ich weiß nicht, welche Behauptungen Du meinst.

Was soll ich sagen? Ich habe in meinem Posting versucht, meine
Gedanken möglichst nachvollziehbar zu erläutern. Es bringt wohl
nichts, wenn ich das jetzt genau nochmal schreibe.

Solange Deine Äußerung hier eine Einzelmeinung darstellt, werde ich
dieses Projekt weiterhin als positives Signal für die Community
verstehen und mich entsprechend weiter einbringen.

Ich habe eigentlich weniger eine Meinung geäußert, sondern mehr eine
Befürchtung. Wenn die Mehrheit meine Befürchtungen nicht teilt, dann
finde ich das genauso gut, wie Du. ;-)

Wenn mehr Projektmitglieder die Annahme einer solchen Chance als
ungerechtfertigtes Privileg für das Produkt empfinden, dann klärt
das bitte in einem neuen Thread.

Nenene. Nicht "ungerechtfertigtes Privileg für ein Produkt". Das
habe ich nicht gemeint und ich glaube nicht, dass ich das
geschrieben habe. Vielleicht muss ich doch nochmal versuchen zu
erläutern, um was es mir geht:

Drei Personen haben sich hier geäußert, dass sie es nicht angemessen
finden, dass für eine LibreOffice-Box mit einem dünnen Handbuch
24,95 € verlangt werden. Meine Befürchtung (nicht Behauptung!) ist,
dass das viele andere Menschen (Anwender/Käufer) auch so einschätzen
könnten.

Wir kennen aus der Vergangenheit verschiedentlich Fälle, wo jemand
OpenOffice.org gegen Geld verkauft hat, ohne einen angemessenen
Mehrwert mitzuliefern. Zuweilen wurde dies von verwunderten
Beobachtern oder verärgerten Käufern an das Projekt heran getragen.
Das Projekt hat sich dann regelmäßig von solchen Angeboten
distanziert und gleichzeitig erläutert, dass die Angebote aber legal
einwandfrei sind.

Wenn die TDF oder die TDF Community bei in einem Produkt, das von
vielen als überteuert empfunden wird, einen Einleger beisteuert,
dann kann sich die TDF von diesem Produkt nicht distanzieren.

Ich frage also, sind wir, bist Du, ist die TDF hinreichend sicher,
dass das, was OpenSourcePress für 24,95 € auf den Markt bringt, sein
Geld annähernd wert ist und die Käufer nicht verärgert? Meine
Zweifel sind durch Thomas und Florian angeregt.

Darum fragte ich ja auch, ob jemand das Handbuch gesehen hat.
Vielleicht ist es ja so toll, dass es durchaus den Preis
rechtfertigt. Dann ist ja alles in Ordnung. ;-) Bei nur 72
Seiten..., naja.

Gruß

Stefan

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