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Hallo, Volker!

Am 31.01.2011 23:10, schrieb Volker Heggemann:

Vom Ablauf her, habe ich es so verstanden (man verbessere mich, wenn
es nicht richtig ist) Auf der ODFAuthors Seite gibt es ein paar
Ordner.
-- Entwurf
-- Korrektur 1
-- Korrektur 2

Sagen wir: Ich erstelle ein Dokument. Dann stelle ich es in den
Ordner Entwurf. Nun fällt mir noch etwas ein, dann nehme ich mein
Dokument in diesem Ordner und weise ihm mittels AKTION->ARBEITSKOPIE
ERSTELLEN den Status Arbeitskopie zu. (Damit kannst Du das Dokument
nicht mehr ändern, weil ich es gerade bearbeite) Bin ich mit meinen
Änderungen fertig, dann ersetze ich das Original auf der Seite
Entwurf mit meiner Arbeitskopie. Nun möchtest Du dieses Dokument
gerne Korrektur lesen. Daher öffnest Du jetzt den Ordner Entwurf,
lädst das Dokument und weist ihm ebenfalls den Status Arbeitskopie
zu. Du kannst es nun lesen und verändern, Kommentare dran schreiben,
Teile hinzufügen usw. (cool wäre glaube ich in den
Dokumenteigenschaften die Funktion "Änderungen aufzeichnen" zu
aktivieren)

Sollte am besten schon der Autor machen, dann kann er nachher ggf.
die Änderungen noch zurückverfolgen.

Wenn Du nun damit fertig bist, dann wechselst Du in den Ordner
Korrektur 1 und speicherst das Dokument dort ab. Nun wechselst Du
zurück in den Ordner Entwurf und löscht dort das Dokument. Damit ist
das Dokument eine Stufe höher (nämlich zur Korrektur 1) gewandert und
kann dort von einem 2. Korrekturleser betrachtet werden.

OK, das macht (in gewisser Weise) Sinn.

Was mich an dieser Struktur stört ist dann aber die Tatsache, dass man
somit auf genau 2 Korrekturleser festgelegt ist. Was ist, wie in meinem
Fall, wenn ich Korrekturleser bin, aber nur für einen Teil der möglichen
Aspekte Korrektur gelesen habe (also in diesem Fall z.B. nur
Rechtschreibung, mich aber z.B. mit inhaltlichen Aspekten nicht
auseinandergesetzt habe). Dann kommt jetzt ein zweiter Korrekturleser
und verändert inhaltlich etwas, baut dabei aber wieder
Rechtschreibfehler ein. Nun steht das Dokument aber im Ordner
veröffentlicht und hat dennoch wieder / noch Fehler...

... nur mal so an alle zum nachdenken (eine wirklich Lösung habe ich
gerade auch nicht parat, außer einer Idee s.u.).

(Wenn Du allerdings in einen Ordner 2 Versionen der Datei speicherst
und diese mit verschiedenen Änderungen versiehst, dann ist es
notwendig, das jemand diese beiden Dateien wieder zu einer einzigen
Datei zusammenfügt.)

Das sehe ich ein. (Habe ich eigentlich auch nur gemacht, da ich mir
nicht im Klaren darüber war, inwieweit meine Korrekturen nachvollziehbar
bleiben sollen / müssen.)

Anderer Aspekt: Ich habe dein Dokument (korrigiere mich ggf.) noch nicht
so verstanden, dass es fertig ist, sondern dass es durchaus noch
inhaltliche Ergänzungen erfahren soll / darf. Insofern ist es eigentlich
noch nicht einmal ein Entwurf und müsste damit an ganz anderer Stelle
(die Stelle gibt es nur nicht) stehen, oder?

Für die reinen Übersetzungen macht die gegebene Struktur eher Sinn,
wobei man vielleicht die Korrekturen 1 und 2 näher deklarieren sollte (1
-> Korrektur von Übersetzungsfehlern, 2 -> Korrektur von Sprache,
Rechtschreibung etc.) und jedes Dokument solange in einem Ordner immer
wieder überschrieben werden müsste, bis der jeweilige Prozess
abgeschlossen ist. Die jeweilige Version könnte man dann ja immer im
Dokumentnamen oder besser im Kommentar ergänzen.

Gruß,
Christian.

--
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