Hi Admin04,
Michael Höhne schrieb am 29.12.2019 um 11:12:
Hallo Marino,
Wenn das, was Du hier sagst richtig ist; das die Zeiten in Calc in
Fliesskomma-Werten hinterlegt sind; dann werden bei gewissen
Rechenoperationen unweigerlich Fehler auftrete.
Nicht gerade das Gesuchte. In INT würde solches nie auftreten. Auf
Leitsystemen mit Echtzeiteinträgen ist es Bedingung, dass die
Zeitstempel kohärent sind!
Gerade beim Abgleich von Letzt-wert, was in Leitebene als Bedingung
für die Neuwert-Gültigkeit steht (DCP/IP Daten-Überholungen), eine
absolute Bedingung.
Somit kommt Calc als Tabelle für Datenhinterlegung für diesen Zweck
nicht in Frage!
In solchen Fällen müsstest du Zeitangaben in INT _codieren_. Es hält
dich ja niemand davon ab, Zeiträume oder Zeitpunkte z.B. in Sekunden
oder Millisekunden zu speichern. Im Falle eines Zeitpunktes müsstest du
allerdings einen passenden Zeitpunkt als Nullpunkt festlegen. Du
könntest den Zeitpunkt des Messbeginns (möglicherweise als String) in
die Tabelle schreiben und diesem den Wert 0 (Millit-)Sekunden zuweisen.
Alle weiteren Zeitwerte werden dann als INT-Wert bezüglich dieses
Startwertes abgelegt.
Das ist schon richtig und durchaus ausführbar und Zielführend.
Nur möchte ich dazu bemerken, dass solches bekannt sein muss.
Ich denke, dass die Wenigsten sich mit solchen Dingen beschäftigen und
hinterfragen wie die Daten im Hintergrund tatsächlich manipuliert werden.
Ich jedenfalls habe das bisher nie hinterfragt. So war mir auch gar
nicht bewusst, dass die Zeit in Calc durch anwendung von FLOAT für
hochdynamische Prozesse, oder für höhere Mathematik ungeeignet ist.
Was mich wundert ist daher, warum man auf solch eine Idee überhaupt
gekommen ist.
Auf CPUs die Echtzeitverhalten mit Zeitstempel nutzen wird die Zeit von
einem Zeitserver auf alle Teilnehmer übertragen und in den lokalen
Rechnern wird immer in DINT bez. LINT hinterlegt! Jeder Datenpunkt
welcher aus der Zukunft stammt wird direkt als falsch verworfen ist er
älter als der Letzt-gültige Eintrag bleibt er unberücksichtigt!
Das hat sich durchgängig als die sicherste Methode erwiesen. Mann stelle
sich einmal das CERN vor, wenn deren Zeiten nicht sicher verifizierbar
wären...
Der wer? Meinst du etwa das Teil, mit dem eine Zeitreisemaschine
gesteuert wird?
Nein, das ist ein "Fluxkompensator" ;-)
Admin04
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