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Hi zusammen,

sich gegenseitig aufzulisten, was schlecht ist, ist ein erster Schritt
- der nächste wäre dann, kollektiv was zu ändern. :)

Ich fange mal mit ein paar Vorschlägen an:

JoLa_33 wrote:
Am 28.09.2016 um 14:00 schrieb Walter Pape:
1. Die Bedeutung einer reinen Office-Software hat abgenommen.

Das ist richtig und wird auch weiter abnehmen.
Weil das Produkt 'LO' wenig attraktiv geworden ist.
Die von mir gelisteten Unzulänglichkeiten beinhalten 1,5 DIN A4-Seiten.
Ein Produkt ist aber nur dann zukunftsorientiert, wenn es besser als der
Wettbewerb ist. Eine alte Wirtschafts-Weisheit.

Wir hatten einen tollen (Produkt-)Marketing-Workshop in Brno, den Uwe
moderiert hat - ich danke ihm für die Initiative, und freue mich auf
die Zusammenfassung desselben & das Video. Die von JoLa genannten
Punkten & weitere Ideen könnten dort als zusätzlicher Input
einfliessen.

Ich habe von meiner beruflichen Ebene her 2 Apps=Anwendungen
geschrieben, die in DE ca. 300.000 Hausbesitzer verwenden könnten.
Ein Marktpotential, daß man kommerziell der TDF erschließen sollte.
Eine Position über die man nachdenken sollte.
Nur wo ist die dafür notwendige Struktur ?

Die dazu vorgesehene Site ist https://extensions.libreoffice.org -
Jost, kannst Du Deine Anwendungen oder Vorlagen dort einstellen?
Über's Publizieren und die Öffentlichkeitsarbeit drum herum können wir
dann hier reden.

Kann irgend jemand die Frage beantworten wer mit welchen Fähigkeiten
und Wissen und Anzahl zur direkten Ansprache bekannt ist ?
Reicht dazu in der Gemeinschaft das Anzahl-Potential ?
Ich behaupte : 'Nein'. Auch eine Struktur-Frage.

Dazu könntest Du eine wiki-Seite anlegen, und mit Infos, die Du hast,
vorbefüllen. Ich würde mich dann gerne dazu tragen.

Wo ist das zielorientierte Marketing um mehr Anwender und Mithelfer
zu generieren? Eine Struktur-Frage.

Bezüglich Anwenderschaft müßtest Du ein bisschen differenzieren - das
scheint mir auf Gesamtprojektebene durchaus erfolgreich. Was die
Mithelfer angeht, wäre ich für die DE-Community für sachdienliche
Hinweise äußerst dankbar. :)

Nach der Konsolidierung meiner Gesundheit bei der 'LO' eine
bedeutende Rolle spielte, habe ich mir die Frage gestellt: Was
kannst du der Gemeinschaft, dem Produkt 'LO' zurückgeben und glaube
eine Nische gefunden zu haben: Ausbau des Hilfe-Pakets durch
analytische praxis- orientierte Beispiele von Programm-Funktionen,
Schulungs-Aufgaben für autodidaktische Selbst-Studien.  Nach meinem
Wissensstand funktioniert Erwachsenen-Bildung anders als die
Vermittlung und Aufnahme von Schüler-Wissen.  Demzufolge sehen meine
Schulungs-Aufgaben anders aus.  Zwischenzeitlich sind einige
entstanden, als Probe-Exemplar angeboten und vorgelegt.  Ein Echo
ist bislang ausgeblieben.

Ich fand Deine Arbeiten super - aber bei mir laufen pro Tag
i.d.R. über 1000 EMails durch, da bleibt auch mal was
unbeantwortet. Daher, vorwärts gewand: bitte stelle das Material
öffentlich! Hinsichtlich des geeignetesten Ortes bitte jemanden vom
Dokumentationsteam fragen, oder im Zweifel einfach ebenfalls ins Wiki.

Walter wrote:
Es gibt sie, man nutzt sie, aber damit erreicht man keine Begeisterung.
Solange wir es nicht schaffen, verstärkt in die Anwendungen zu kommen,
werden wir in der Bedeutung abnehmen. Deshalb habe ich die Frage hier im
Discuss-Forum gestellt, ob nicht jemand einen Kontakt zu Smart-Boards
herstellen kann – leider mit wenig ermutigendem Echo.

Naja - vielleicht hat ja keiner Kontakte? Wiederum vorwärts gewand,
entweder nochmal nachhaken mit Optionen, oder Plan B formulieren?
Vielleicht können wir's auch zweistufig machen, z.B. indirekt via
Kontakte in den Schulen angehen?

Walter wrote:
Im Bereich der Anwendungen müssten wir wesentlich aktiver werden:
Vorgesetzte Dienststellen dürften von Schulen nicht die Nutzung von MS
Office (für die Kommunikation, aber auch z.B. für Abiturlisten)
verlangen. Hersteller von Steuer-Software müssten sich einen
geschäftlichen Vorteil davon versprechen, eine Schnittstelle zu LibO
anzubieten, etc. Wir vertreten ein emotional sehr positiv besetztes
Produkt, das aber zu unbedeutend erscheint. Das sollten wir ändern.

Ein sehr schöner Punkt, wie ich finde. Björn hatte das auf dem
Workshop in Brno mit 'wir sollten eine Experience vermarkten'
umschrieben. Nichts anderes machen Greenpeace, Sea Shepherd & andere
Charities auch. Wie gesagt, ich bin gespannt auf die Zusammenfassung
von Uwe.

Walter wrote:
2. Wir bräuchten einen Verfolger: Die Ergebnisse unserer Treffen und der
E-Calls versanden zu häufig. Es fehlt an Verbindlichkeit, niemand fragt
nach, erinnert, ermutigt, nutzt unser Netzwerk, um Hilfe zu organisieren
– zumindest scheint mir das so.

Ich denke, das ist ein Punkt, wo die Stiftung mit ihren begrenzten
Resourcen tatsächlich unterstützen könnte.

Viele Grüße,

-- Thorsten

-- 
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