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Hallo Irmhild, *

es wurde ja shcon einiges dazu diskutiert .. mal noch meine Ideen dazu ...

Am 13.05.2011 05:47, schrieb Irmhild Rogalla:

vor einiger Zeit hatte Flo um Korrekturlesen der deutschen Bylaws [1] gebeten. Mir ist beim Lesen aufgefallen, dass wir bisher keine Nutzervertretung haben. Ich möchte daher eine solche 'offizielle' Nutzervertretung vorschlagen!
....

- Einen Teil dieser User können wir zu Recht als End-User-*Community* bezeichnen, da sie sich in irgendeiner Form (User-List, Foren, ...) zu erkennen geben und wir die Möglichkeit haben, mit ihnen zu kommunizieren. Viele End-User kennen wir aber nicht und werden auch niemals mit ihnen in Kontakt kommen.

Na ja, da haben wir aber schon eines der Grundprobleme: wie soll eine Endbenutzervertretun aussehen, wenn wir diese nichtmal kennen? Eine direkte Vertretung kann es nicht sein, sie muss indirekt sein. D.h. jemand, der mit vielen Endnutzern in (mehr oder weniger) engem Kontakt steht, muss diese vertreten - was wiederum einigen Arbeitsaufwand bedeutet.

- Community Member kann man nur werden, wenn man entsprechende Beiträge geleistet hat. (Auf der Grafik gekennzeichnet durch die teilweise Durchlässigkeit zwischen End-User-Community und Community Members.) Wenn man aber Community Member geworden ist, ist man schon kein typischer End-User mehr.

Wie oben geschrieben - der "typische End-User" wird kaum an einer direkten Vertreung interessiert sein (falls ihm überhaupt bekannt ist, dass es sowas gibt). Die Probleme und Wünsche der "typischen End-User" aufzunehmen, zu bewerten, zu strukturieren und zu kanaliseren *ist* aber ein Beitrag zum gelingen unseres Projektes. Jemand, der soetwas tut, hat aufgrund der Tätigkeit (sei das nun regelmäßige Hilfe auf den Mailinglisten, Arbeit im UX-Team, möglicherweise Analysen von Nutzerverhalten oder -wünschem) volles Anrecht, Mitglied innerhalb der TDF zu werden und sollte dieses auch einfordern (einige haben das erfreulicherweiße schon getan). Diese Mitglieder können *und sollen* die Belange des "typischen End-Users" vertreten. Das können sie im BoD oder auch im ESC. Der einzige Grund, warum aus dieser Kategorie noch niemand im ESC sitzt ist, dass wir noch niemanden qualifizierten aus dem UX oder Design-Team haben, der die Zeit und die Fähigkeit hat, den Posten zu übernehmen.

=> Deswegen finde ich ein offizielles Vertretungsgremium für End-Nutzer angemessen, wie auch immer sich das formal in der Foundation und inhaltlich im Projekt verankern lässt.

Wie gesagt - diese Möglichkeit gibt es bereits ohne dass wir ein gesondertes Gremium bräuchten. Es braucht nur engagierte Leute, die diese auch konsequent nutzen :) Dummerweise sehe ich bei vielen Helfern, die sich um die Endanwender kümmern häufig die zu große Bescheidenheit "aber meine Beiträge sind doch nicht so wichtig". Falsch: diese *sind* wichtig, man sollte stolz darauf sein, soetwas zu leisten und man sollte dementsprechend auch die Rechte eigenverantwortlich einfordern.

Eine Platform, um die entsprechenden Aktivitäten zu bündeln wäre wie von Bernhard bereits erwähnt das UX-Team.

Gruß,

André



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